Schwimmen und Rettungsschwimmen
Ertrinken ist die zweithäufigste Todesursache bei Kinderunfällen. Schwimmunterricht von Kindesbeinen an kann helfen Leben zu retten.
Rund 90.000 Schüler_innen legen jedes Jahr eine Schwimm- oder Rettungsschwimmprüfung beim Österreichischen Jugendrotkreuz (ÖJRK) ab. Mit den im Rahmen des Schulunterrichts abgehaltenen Schwimmausbildungen will das Jugendrotkreuz die Anzahl der Badeunfälle auf ein Minimum reduzieren.
Das ÖJRK ist als eine von fünf Organisationen berechtigt, die offiziellen Österreichischen Schwimmerabzeichen (ÖSA) und Österreichischen Rettungsschwimmerabzeichen (ÖRSA) zu vergeben. Das „nasse“ Programm des ÖJRK umfasst das Oktopus-Abzeichen (ohne Altersbegrenzung) und die Kurse für die Österreichischen Schwimmerabzeichen (ÖSA) – Früh-, Frei-, Fahrten- und Allroundschwimmer – sowie für die Österreichischen Rettungsschwimmerabzeichen (ÖRSA) – Helfer, Retter, Lifesaver, Schwimmlehrer und Rettungsschwimmlehrer.
Durch den Erwerb des Frei- oder Fahrtenschwimmerabzeichens erhöht sich die eigene Sicherheit jedes Kindes im Wasser. Und je mehr Jugendliche weiter trainieren bis zum Rettungsschwimmer, desto sicherer werden unsere Schwimmbäder, Pools, Badeseen und Aufenthalte am Meer. Mit den Rettungsschwimmerabzeichen kann ab dem vollendeten 13. Lebensjahr begonnen werden. Als Rettungsschwimmer_in ist man nicht nur in der Lage sich selbst, sondern auch in Not geratene Personen aus dem Wasser zu retten.
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