Lesekompetenz geht über Freude am Lesen

Unser Leitspruch „Mehr als Lesen“ schlägt eine Brücke zwischen der Schule und dem Leben, das Kinder und Jugendliche abseits des organisierten Lernens führen. Lesen wird in der Regel in der Schule erlernt, für das schulische Lernen gebraucht und gehört zum Wichtigsten, das tatsächlich „für das Leben“ gelernt wird. Im Rahmen des vielfältigen Angebotes von Textsorten in seinen Schülerzeitschriften will das Jugendrotkreuz darüber hinaus eine „Haltung des Helfens“ vermitteln.

Die Inhalte der Schülerzeitschriften des Jugendrotkreuzes passen zu verschiedenen Unterrichtsfächern, didaktischen Grundsätzen und Kompetenzen. Sie sind damit lehrplankompatibel. Es bleibt aber den Lehrpersonen überlassen, welchen Inhalt sie zu welchem Zeitpunkt und zu welchem Zweck heranziehen und in welcher Form sie ihn nutzen wollen. Zu jeder Ausgabe stehen online vielfältige Unterrichtsmaterialien für den Einsatz in der Klasse zur Verfügung.

Bereite dich jetzt schon auf das kommende Schuljahr vor und entlaste dich damit in den ersten Schulwochen: Die Jahrespläne 2025/2026 aller Jugendrotkreuz-Zeitschriften für die Primarstufe und die Sekundarstufe sind bereits verfügbar. Bestelle jetzt, damit du pünktlich zu Schulbeginn ausreichend Hefte an der Schule hast. Gib bis 20. September unserem Aboservice flexibel eventuelle Änderungen an deiner Bestellung bzw. Stornierungen per E-Mail oder Telefon bekannt. Die Rechnung für die Jahresabos erhältst du Anfang Oktober.

Zusammenfassend kann man sagen, die Schülerzeitschriften des Jugendrotkreuzes für 6- bis 15-Jährige – „Hallo Schule!“, „Meine Welt“, „Mein Express“, „Space“ und „Spot“ – fördern in altersgerechter Weise Lesekompetenz und vermitteln humanitäre Bildung. Darüber hinaus fließen hundert Prozent des Reinerlöses in weitere Angebote des Jugendrotkreuzes für Kinder und Jugendliche.

Mehr als 1.700 freiwillige Mitarbeiter:innen des Jugendrotkreuzes und Roten Kreuzes begleiten jährlich mehr als 31.700 Kinder und Jugendliche an über 600 Standorten beim Lesen und Lesenlernen. Die Leseförderung findet meist an Volksschulen und in direkter Zusammenarbeit mit den Lehrkräften vor Ort statt. Ebenso findet sie an Kindergärten und anderen Standorten des Österreichischen Roten Kreuzes in Zusammenarbeit mit Pädagog:innen statt. Die Freude am Lesen und generationsübergreifende Begegnungen stehen im Mittelpunkt.

Um auch langfristig auf dem richtigen Weg zu bleiben und nachhaltige Wirkung zu erzielen, arbeiten wir laufend an qualitätssichernden Maßnahmen und Fortbildungen für unsere Lesepat:innen und Lesecoaches. Letztes Jahr fand eine österreichweite Ausbildung für Trainer:innen statt, die den Lesepat:innen in weiterer Folge das Handwerkszeug vermitteln. Weiters drehte unser Unternehmenspartner Hofer, der die Lesepat:innen und Lesecoaches seit Jahren aktiv unterstützt, ein Video über die Lesepatenschaften.

Wir vernetzen Bildungs-, Sozialisations- und Inklusionsprozesse und setzen uns für stabile Bildungswege bis zum Pflichtschulabschluss und darüber hinaus ein. Orientiert an den Potenzialen der Kinder und Jugendlichen helfen wir beim Lesen und auf dem Weg zur Selbstorganisation. Gemeinsam mit Pädagog:innen und freiwilligen Mitarbeiter:innen schaffen wir den Rahmen für Erfolgserlebnisse beim Lesen und bestärken Kinder und Jugendliche in ihrer Selbstständigkeit. Um den Bildungsweg nachhaltig zu gestalten, beraten wir auch Eltern und nahe Bezugspersonen in Lern- und Bildungsfragen.