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Ö Österreich

ROBOTER-PORTRÄT

Was sage, mache, fühle, denke ich?

Aktiv werden

Alter: ab 9 Jahren

Ziel: Kinder lernen unterschiedliche Blickwinkel einer Mobbing-Situation (Ausgrenzung, ungleiche Behandlung, …) kennen und stellen dar, wie sie Mobbing erleben – durch fühlen, darüber denken und sprechen.

Material/Raum: Flipchart, 3 x ausgedruckte Symbole für Kopf, Hand, Mund und Herz

Beschreibung: Die Betreuungsperson teilt die Kinder in 3 Gruppen auf. Jede Gruppe repräsentiert eine Rolle in einer Mobbing-Situation – die oder der Gemobbte, die oder der Mobbende und die Zuschauer. Jede Gruppe malt eine Silhouette auf ein Flipchart und muss dazu die 4 Symbole – Kopf, Hand, Mund oder Herz – kleben. Die Betreuungsperson erzählt nun eine Mobbing-Situation (zum Beispiel: Im Turnunterricht wird Lina absichtlich von Maja nie in ihr Völkerballteam gewählt oder erst ganz zum Schluss unwillig ins Team aufgenommen. Der Rest der Klasse schaut immer zu). Die Kinder überlegen jetzt zu jedem Symbol etwas, das sie anschließend kurz präsentieren:

  • Was denkt meine Rolle? (Kopf)
  • Was macht meine Rolle? (Hand)
  • Was sagt meine Rolle? (Mund)
  • Was fühlt meine Rolle? (Herz)

Reflexion: Im Plenum stellt die Betreuungsperson das WARUM und das WOZU in den Vordergrund. (Warum und wozu empfinden, denken, handeln und sprechen die Charaktere das?) Danach brainstormen alle, wie Mobbing vermieden werden kann.

Quelle: Stronger Children – Less Violence” Projekt 2009-2011 – Daphne Programm, Projektnr. JLS/2008-1/DAP-204 – Anpassung: mhtconsult, DK online unter https://www.vhs-th.de/fileadmin/redaktion/Der_Verband/Downloads/DL-KitaSchule/StrongerChildren2_DE.pdf (Stand 24.05.2019)

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